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Zu zweit ruht es sich besser
Ist die Katze schon von klein auf mit anderen Artgenossen aufgewachsen, dann sollte sie einen Kameraden haben, besonders wenn tagsüber der Besitzer nicht zuhause ist.
Ein regelmässig gefüllter und gereinigter Futternapf sowie ein täglich frisch aufgefüllter Wassernapf sind absolut notwendig.
Katzen sind Fleischfresser und benötigen deshalb eine sehr eiweissreiche Nahrung. Hochwertiges Feucht- und Trockenfutter, das für verschiedene Altersgruppen erhältlich ist, kann heute alle Anforderungen an die Ernährung erfüllen, ohne dass Sie etwas zufüttern müssen.
Beachten Sie, dass die Katze ihr Idealgewicht hält!
Katzengras hilft nicht nur bei der Verhütung, dass sich Katzen an gefährlichen Pflanzen vergreifen, es trägt einen grossen Teil zur Verdauung der Katze bei. Das Gras säubert den Magen, weil es der Katze hilft, die bei der Fellpflege verschluckten Haare wieder hervorzubringen.
Viele giftige Pflanzen sind eine Bedrohung für Ihre Katze. Die bekanntesten Fälle bei Vergiftungen von Katzen durch Zimmerpflanzen wurden durch die Aufnahme von Pflanzen wie: Buntblatt, Philodendron und Dieffenbachia registriert.
Jede Katze muss entwurmt sein und sollte gegen Katzenseuche/Katzenschnupfen geimpft sein.
Die Katzentoilette sollte bereits am 1. Tag an einen ständigen Platz hingestellt werden. Es sollte ein ruhiger Platz gewählt werden. Zeigen Sie der Katze sofort, wo sich die Katzentoilette befindet. Katzenstreu muss regelmässig erneuert werden. Den Behälter mit Seifenwasser reinigen, keine Reinigungsmittel mit Ammoniak benutzen, da die Katzen diesen Geruch garnicht mögen.
Manche Katzen teilen ihr Klo nicht gerne mit anderen Artgenossen. Daher für jede Katze ein Klo!
Wohnungskatzen brauchen einen Kletter – und Kratzbaum. Das “Krallen-Wetzen” an Möbeln, Vorhängen Polstergarnituren kann dadurch vermieden werden. Auch alte Fußmatten haben sich als zusätzliche Kratzobjekte bewährt.
Manchmal suchen sich Katzen auch andere Körbe
So behält man sicherlich die Übersicht
Zum Ausruhen und Schlafen freut sich die Katze über einen Katzenkorb, am besten mit einem waschbaren Kissen ausgestattet. Die Katze hätte aber auch besonders gerne einen “Spähplatz” ( wie z.B. Fensterbank), da sie den Überblick von oben liebt.
Wenn sich die Wohnung in der einer höheren Etage befindet, sollten Fenster und Balkontüren und Balkon mit Netzen gesichert werden. Kippfenster können eine gefährliche Falle werden.
Sie können der Katze auch eine schöne Liegewiese für den Balkon machen. Einfach die Bodenschale eines Kleintierkäfiges nehmen (ideal: 1m x 55 cm) und füllen sie die Schale mit Erde, säen dann Grassamen und schon nach einigen Tagen hat die Katze eine kleine Wiese für sich.
Die Katze hält ihr Fell durch das Lecken mit der rauhen Zunge selbst in Ordnung. Viele Katzen freuen sich trotzdem, wenn das Fell gelegentlich gebürstet und gekämmt wird. Langhaarige Perserkatzen müssen dagegen täglich ausgiebig gebürstet werden, da die Katze mit diesen Haarmengen nicht selbst zurecht kommt.
Nehmen Sie sich Zeit mit der Katze zu spielen, geben sie ihr Spielsachen, wie Ping-Pong-Bälle, Korken,leere WC-Papier-Rollen, alte Tennisbälle,Katzenangeln usw.uch über Katzenminze freut sich die Katze.
Lassen Sie Ihre Katze kastrieren! Auch die Wohnungskatzen, da das Weibchen durch Dauerrolligkeit evtl. gesundheitliche Schäden erleiden kann und der Kater fängt sowieso mit Beginn der Geschlechtsreife an zu markieren.
Spielen ist gerade für Wohnungskatzen wichtig, da sie ihren Jagdtrieb nicht wie die Freigängerkatzen ausleben können. Es verhindert Langeweile und Aggressionen und hält ihre Katze fit und beweglich. Lästige Unarten, wie z.B. das Kratzen an Möbeln können zudem durch ausreichende Beschäftigung verhindert werden.
Ermöglichen Sie der Katze feste Spielzeiten, am besten morgens und abends ca. 20 Minuten. Abends und morgens sind deshalb gute Zeiten zum Spielen, da Katzen zu diesen Zeiten auch in der freien Natur auf Jagd gehen. Das Spielzeug sollte möglichst vielfältig sein, muss deswegen aber nicht teuer sein. Bewährt haben sich vor allem so genannte Katzenangeln, die es im guten Fachgeschäft gibt aber auch selber gebastelt werden können.
Nehmen Sie ein längeres Stöckchen, binden sie eine ca. 30 cm lange Kordel an die Spitze und befestigen sie am unteren Ende der Kordel einen weiteren Spielgegenstand, z.B. eine kleine Spielmaus, eine Feder ect. Die Katzenangel hat den Vorteil, dass gerade etwas stürmische Katzen wild damit spielen können, wenn sie die Angel bewegen. Ihre Finger werden dabei geschont und Spass macht es obendrein.
Jede Katze hat aber oftmals ihre eigene Art und Weise zu spielen. Wichtig ist auch, dass sie das Spielzeug nach dem Spielen wegräumen, so dass es für die Katze immer etwas Besonderes bleibt sich damit zu beschäftigen.
Denken Sie daran, der Katze beim Spiel immer ein Erfolgserlebnis zu lassen, sie geben ihr die Möglichkeit die Beute auch zu fangen. Versuchen Sie sich beim Spiel in die Katze als Jägerin hineinzuversetzen. Katzen reagieren allgemein eher auf bewegliche Beute, es ist wichtig der Katze nicht einfach nur Spielzeug hinzulegen, es muss sich auch bewegen.
Die gute Alternative: eine weitere Katze als Spielkamerad!
Eine weitere Katze als Spielkamerad ist ideal. sollte die Katze allerdings lange Zeit ohne Katzengesellschaft gelebt haben, müssen sie den Charakter ihrer Katze gut erkannt haben und einen geeigneten Kameraden für sie auszusuchen. Auf jeden Fall ist es immer recht ratsam zwei Katzen von Anfang an aufzunehmen. Katzen sind gar nicht so strenge Einzelgänger wie es immer behauptet wird. Oftmals leben mehrere Katzen in einer Gemeinschaft friedlich zusammen. Sie können sich miteinander beschäftigen, spielen, toben oder einfach nur auf “kätzisch” miteinander kommunizieren.
Nina Witzel
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