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Richtiger Umgang mit Hunden

Die Familie wünscht sich einen braven Hund zum Gefährten. Aber leider sieht die Wirklichkleit oft anders aus!

Entweder kaufen wir einen tapsig kleinen Welpen oder auch einen etwas älteren Hund aus dem Tierheim.

Was soll es überhaupt sein?
Ein Rüde oder eine Hündin, groß oder klein, langhaarig oder kurzhaarig, soll er mal am Fahrrad laufen, oder mit der Familie joggen?

Von Anfang an muss klar sein, dass die ganze Familie mit der Anschaffung einverstanden ist!

Es gibt "Schlechtwettertage", auch dann muss der Hund raus. Die Unterbringung für den Hund muss sichergestellt sein. Die Kosten für einen Hund müssen eingeplant werden,z.B. jährliche Hundesteuer, Impfkosten, Haftpflichtversicherung, und Futter.

Kosten hierfür jährlich ca. 600 €.

Dazu noch unverhergesehene Tierarztkosten und evtl. Unterbringung in einer Hundepension.

Der Hund entwickelt sich durch die Haltung, Erziehung und durch angeborene Eigenschaften – Erbanlagen.

Rüden raufen gerne, allerdings ist dies meistens nichts anderes als Imponiergehabe.

An der Leine allerdings fühlen sie sich stark. Sie ist ein Verbindungsstück zwischen Hund und Herrn. Das gibt dem Hund Kraft und Stärke.

Frauchen, Herrchen oder Kinder sind sowieso das Rudel, das der Hund gerne verteidigen möchte.

Sollten sich zwei angeleinte Hunde ausnahmsweise raufen ist es sehr wichtig "Niemals mit den Händen dazwischen greifen", in dieser Situation beisst der Hund nämlich nach allem was ihm vor die Zähne kommt.

Der echte Kampf kommt nur äusserst selten vor. Dann sollten die Hundebesitzer ihren Hund an den Hinterbeinen hochheben und auseinanderziehen.

Grundsätzlich sollten aber zwei gleichgrosse Hunderüden von der Leine losgemacht werden, aber das verlangt gute Reaktion, sonst könnte man selbst gebissen werden. Zur Not kann der Hund auch mal mit Leine losgelassen werden.

Gut aufgezogene, normale Rüden, lassen in ihrem Kampf nach und rangeln nur noch.
Rüden wollen oft nur zeigen, wer der" Stärkere" ist.

Ältere Hunde sind fast alle sehr selbstsicher, und spielen mit jungen Tieren, die sich auf dem Rücken legen und zum Spiel auffodern. Hierbei geht es manchmal derb zu, aber das kann der junge Hund vertragen.

Die Hündinnen allerdings kämpfen oft anders, besonders vor der Läufigkeit oder wenn sie scheinschwanger sind. Dann kann jede Hündin als Rivalin angesehen werden.

Hund und Kind

Kinder haben immer Freude an Hunden. Hier werden leider die größten Fehler gemacht.

Es beginnt beim Baby. ( Schon während der Schwangerschaft sollte der Hund mit einbezogen werden)
Hunde sehen " mit der Nase", also lässt der vernünftige Hundefreund das Baby abschnuppern!

Wichtigste Regel: Lassen Sie niemals einen Hund mit dem Kind allein!

Ein gut aufgezogener Hund verträgt auch, wenn das Krabbelkind dem Hund mal an den Ohren zieht.

Zeigt der Hund doch mal die Zähne, knurrt er leicht, oder verzieht sich in eine ruhige Ecke, dann muss man ihm auch seine Ruhe gönnen.( Der Klügere gibt nach)

Zwicken vom Hund gehört zum Spiel, kann aber auch weh tun.

Wichtig : Der Hund ist keine Puppe, oder ein Spielzeug !
Kinder dürfen mit Hunden spielen, aber niemals ohne Aufsicht:

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