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Immer häufiger versuchen professionell arbeitende Werber das Mitleid der Menschen auszunutzen. Zunehmend ziehen Organisationen durch das Land, die vorgeben aktiv im Tierschutz tätig zu sein. Das Ziel aber besteht darin, Geldbeträge zu sammeln, die dann in dunklen Kanälen verschwinden.
Oft handelt es sich um Organisationen, die weder als gemeinnützig anerkannt sind noch jemals mehr für Tiere tun als an ihren Infoständen einige schreckliche Bilder zu zeigen.
Da die Städte inzwischen eine ganze Reihe dieser Geschäftemacher kennen, erhalten sie kaum öffentliche Plätze für ihr Wirken. Die weichen deshalb auf private Plätze aus, z.B. Baumärkte, Supermärkte usw.. Sie zahlen dort eine geringe Platzmiete.
Angesprochene Menschen werden oft massiv unter Druck gesetzt, bis sie eine Mitgliedschaft unterschreiben. Die Mitglieder erhalten niemals die Chance, sich über die Verwendung der Gelder zu informieren.
Die Beiträge liegen meist um ein Vielfaches höher als die Beiträge der Tierschutzvereine vor Ort!
In der letzten Zeit kommen die professionell tätigen Werber auch direkt an die Haustür oder versuchen telefonisch sogar Ihnen die Kontonummer zu entlocken für eine Spende !!
ACHTUNG: Ganz beliebt sind auch in der letzten Zeit per FAX erbetene Unterschriften gegen irgendwelchen Tiermissbrauch.Die Listen sind meist so gestaltet, dass ein Zurückfaxen unter einer 0190er Nummer lange und vor allen teuere Zeit in Anspruch nimmt. Dies bringt dem Nummerninhaber hohe Erträge. Nur die Tiere haben nichts davon.
Der Tierschutzverein Mülheim an der Ruhr und alle dem “Deutschen Tierschutzbund” angeschlossenen Vereine arbeiten nicht mit diesen Methoden und arbeiten nicht mit irgendwelchen Werbeagenturen zusammen !
Wenn Sie Tieren in Not finanziell helfen wollen, dann sind Sie beim örtlichen Tierschutzverein an der geeigneten Adresse. Hier können Sie sich direkt von der Verwendung Ihrer Beiträge und Spenden und über die Arbeit vor Ort informieren.
Jährlicher Mindestbeitrag des Mülheimer Tierschutzvereins 6,50 Euro.
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