Bei dem Kauf : Zeit nehmen und sich Verpackung und Eier genau ansehen!
Jeder Legehennenhalter muss seit dem 1. Januar 2004 die Haltungsform und das Herkunftsland auf jedem Ei deutlich lesbar vermerken.
Ob die Eier aus Deutschland, Frankreich aus Holland, aus der Ökohaltung, Freiland-, Boden, - oder Käfighaltung stammen, es muss für den Verbraucher eine sichtbare Kennzeichnung auf dem einzelnen Ei vorhanden sein.
Die erste Ziffer bestimmt die Haltungsform:
Dabei steht 0 für die Ökologische Erzeugung.
Die Ziffer 1 für Freilandhaltung.
Die Ziffer 2 für Bodenhaltung
Die Ziffer 3 für Käfighaltung
Die Buchstaben hinter den Zahlen informieren über das Herkunftsland,z.B. :
Die nach den Länderkürzeln folgenden Ziffern identifizieren den Betrieb und ermöglichen so, die Zurückverfolgung der Eier bis zum Erzeuger !
Eier dürfen auch lose verkauft werden. Auch in diesem Fall müssen sie deutlich sichtbar gekennzeichnet werden, und zwar mit den Pflichtangaben auf einem Schild:
und auf dem Ei der
Freiwillige Angaben über die Fütterungsart sind bei Lose-Verkäufen nur zulässig, wenn die einzelnen Eier gekennzeichnet werden.
Für Eier, die der Erzeuger unmittelbar an den Endverbraucher abgibt (ab Hof, auf einem örtlichen Markt oder im Verkauf an der Tür), gelten Ausnahmeregelungen. Sie müssen unsortiert und unverpackt angeboten werden. Angaben über Güte- und Gewichtsklasse oder Fütterungsart sind nicht erlaubt. Angegeben sein müssen aber auf einem Schild:
Nach der Verordnung (EG) Nr. 2052/2003 müssen ab 01.07.2005 auch Eier, die der Erzeuger auf einem örtlichen öffentlichen Markt (Wochenmarkt) abgibt, mit dem Erzeugercode gestempelt werden.
Quelle: Internet