( Mitglied des Deutschen Tierschutzbundes e.V. )
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Petition für eine amtstierärztliche Untersuchung des Zirkus Charles Knie während seines Aufenthaltes in Mülheim!

Am übernächsten Wochenende (24. - 26. Mai) gastiert der Zirkus Charles Knie in unserer Stadt, der laut eigenen Angaben mit der artenreichsten Tierschau Europas reist. Zu den rund 100 Tieren gehören unter anderem Kamele, Zebras, Lamas, Pferde, kalifornische Seelöwen, Raubtiere, Kängurus und Elefanten.

Die von uns gewünschte amtstierärztliche Kontrolle soll gewährleisten, dass die Unterbringung der Tiere zumindest den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Bitte fleißig unterschreiben!!!

https://www.openpetition.de/petition/online/amtstieraerztliche-ueberpruefung-des-zirkus-charles-knie-waehrend-des-aufenthaltes-in-muelheim

Vielen Dank für die Unterstützung!

EIN LEBEN AUF RÄDERN

Zirkusse sind die meiste Zeit des Jahres unterwegs. Schon durch die häufigen Fahrten verbringen Zirkustiere einen großen Teil ihres Lebens unter Transportbedingungen. Das allein kann schon eine beträchtliche Belastung sein.

Wildtiere stellen besonders hohe Ansprüche an ihre Haltung und Unterbringung, so daß sie unter Zirkusbedingungen keinesfalls erfüllt werden können. Z. B. weil sie große Badebecken brauchen, in denen sie richtig schwimmen und tauchen können oder weil die mobilen Gehege so abgesichert werden müssten, daß der ständige Auf- und Abbau nicht mehr praktikabel wäre.

Deshalb haben Wildtiere im Zirkus eigentlich nichts zu suchen. Dazu gehören z. B. Tiger, Löwen, Seelöwen und Flußpferde, aber auch Elefanten, Bären, Krokodile und Affen.

Ausführliche Informationen über das Leiden von Wildtieren in Gefangenschaft gibt es bspw. beim Deutschen Tierschutzbund: http://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/artenschutz/wildtiere-in-gefangenschaft/zirkus.html

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Tierbild

Robbe in ihrer natürlichen Umgebung am Strand der Nordsee